Das Ferienhaus Casa Romanita liegt nur wenige 100 m vom historischen Stadtkern der Stadt Brasov entfernt. Sie können zu Fuß das Zentrum in wenigen Minuten erreichen oder Sie fahren per Taxi oder Bus. In der Nähe gibt es mehrere Restaurants oder Sie können sich in der Küche das Essen selber zubereiten. Fleisch und frisches Obst und Gemüse können auf dem nahe gelegenen Markt jeden Tag erworben werden.
Zur Auswahl stehen zwei Ferienhäuser. Casa Romanita Haus 1 und Casa Romanita Haus 2. Im Gegensatz zum Hotelzimmer haben Sie in den Ferienhäusern genügend Platz. Casa Romanita Haus 1 ist ungefähr 110 qm groß und bietet Platz für 5 Personen, Haus 2 ist rund 80 qm groß und ist für 4 Personen geeignet.
Die Zimmer im Ferienhaus Casa Romanita sind mit allem Komfort ausgestattet, so dass Sie sich wie zu Hause fühlen können. Eine große, komplett ausgestattet Küche, ein eigenes Wohnzimmer, eigene Schlafzimmer etc. schaffen eine eigene private Atmosphäre. Besonders Familien mit Kindern können sich abends zurückziehen, wenn die lieben Kleinen schlafen sollen.
Das Ferienhaus Casa-Romanita bietet ebenfalls eine Terrasse und einen Garten zum sonnen, grillen und spielen. Ihr Auto kann in der Garage abgestellt werden.
Der Preis für das Ferienhaus Casa Romanita Haus I liegt bei 80 €. Bei Vollbelegung mit 5 Personen wären dies 16 € pro Nacht und Person. Über Weihnachten, Silvester und Ostern erhöht sich der Preis auf 100 €. Für das kleinere Ferienhaus Casa Romanita Haus II liegt der Preis bei 60 €. Bei Vollbelegung mit 4 Personen wären dies 15 € pro Nacht und Person. Über Weihnachten, Silvester und Ostern erhöht sich der Preis auf 80 €.
Rufen Sie an und reservieren Sie Ihr Ferienhaus Casa-Romanita in Brasov für Ihren nächsten Urlaub in Rumänien. Die Telefonnummer lautet für Deutschland 0049 37296 920 230. Wollen Sie lieber in Rumänien Ihr Ferienhaus reservieren, lautet die Telefonnummer 0040 742 337 396.
Rumänien ist ein interessantes Urlaubsland, abseits der typischen Touristenströme im Süden Europas. Den meisten Touristen ist dieses Land noch unbekannt und gerade deshalb eine Urlaubsreise wert. Rumänien hat neben der Schwarzmeerküste, dem berühmten Donaudelta, die ursprüngliche Landschaft der Karpaten zu bieten. Aktivurlauber können in der atemberaubenden Landschaft der Karpaten wandern, Ski fahren oder auch Berg steigen. Kulturell bietet Rumänien Sehenswürdigkeiten im historischen Gewand. Nicht umsonst sind mehrere Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe von Brasov Teil des Weltkulturerbes in Rumänien.
Sehenswürdigkeiten gibt es viele in Rumänien. Besonders die Städte Brasov (Kronstadt), Sighisoara (Schäßburg) in Rumänien sind Bestandteil der deutschen und europäischen Geschichte und wurden von deutschen Siedlern gegründet. Die Kirchenburg in Prejmer (dt. Tartlau, ung. Przsmr) nur wenige Kilometer von Kronstadt, dem Standort Ihres Ferienhauses Casa-Romanita entfernt, wurde von der UNESCO 1993 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Alle sieben Kirchenburgen sind von Kronstadt ideal zu erreichen.
Die Stadt Sibiu, nur knapp 100 km von Brasov entfernt, wurde im Jahr 2007 zur Europäischen Kulturhauptstadt gewählt. überall findet man in den rumänischen Karpaten Spuren der deutschen Vergangenheit und nicht umsonst bereisen die meisten westlichen Touristen die Region in Transylvanien (Siebenbürgen).
Außer den Karpaten sind weitere sehenswerte Regionen in Rumänien das Biospährenreservat Donaudelta. 1991 erklärte die UNESCO das Delta zu einem Teil des Weltnaturerbes. Von Naturfreunden wurde das Donaudelta zur Landschaft des Jahres 2007/2008 gewählt. Neben Siebenbürgen und dem Schwarzen Meer lockt die Region Bukovina mit den berühmten Moldauklöstern. Auch diese wurden in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
In der Fotogalerie können verschiedene Fotoserien aus rumänischen Urlaubsregionen betrachtet werden und machen Lust auf Urlaub in Rumänien.
Wer kennt nicht die Bettelkinder aus dem deutschen Fernsehen und hat nicht von den Betrügereien rumänischer Zigeuner gehört? Aber auf Ihre Geldbörse müssen sie auch in Italien und Deutschland aufpassen. Angst muss niemand haben und mit der normalen Sorgfalt kann man seinen Urlaub in der Stadt oder auf dem Land in Rumänien genießen. Rumänien ist nicht gefährlicher als Deutschland, aber bedeutend Gastfreundlicher.
Man hört viele Schauergeschichten über die Bären in Rumänien. Da wurde ein Tourist angegriffen, dort eine Bäuerin verletzt. In den Medien werden nur die Fälle erwähnt, in denen etwas passiert ist, aber nicht die hunderttausende Fälle, in denen nichts passiert ist. Wer in den Bergen wandern geht, muss jedoch keine Angst haben, denn Bären sind an sich sehr scheue Tiere. Wichtig ist, dass man die Bären nicht bei der Aufzucht ihrer Jungen, beim Fressen oder ähnliches stört. Wenn man einen Bären sieht, soll man sich fern halten und nicht näher ran gehen, um ihn zu fotografieren. Ist ein Bär in der Nähe, umdrehen und langsam davon gehen.
Einreisen kann man in Rumänien zu Land, zu Wasser oder zur Luft. EU-Bürger können Visa-frei einreisen. Sie benötigen einen Reisepass oder Personalausweis. Für Kinder ist ein Reisepass mit Foto oder ein Kinderpass ausreichend. Alle Ausweisdokumente müssen zum Zeitpunkt der Ein- und Ausreise noch drei Monate gültig sein. Aktuelle Informationen über Rumänien können beim Auswärtigen Amt eingesehen werden. Wenn Sie mit dem eigenen Fahrzeug einreisen, müssen Sie außer den Fahrzeugpapieren und dem Führerschein eine Grüne Versicherungskarte mitführen. Eine Reise des Nachts sollte in Rumänien vermieden werden, da die Straßen nicht immer den europäischen Standard entsprechen. Ein Autobahnnetz ist in Rumänien im Aufbau. Für die Nutzung des rumänischen Straßennetzes muss eine Vignette - die so genannte Rovinieta - erworben werden. Bei einem Unfall mit Personenschaden muss die Polizei (Notrufnummer 112) zum Unfallort gerufen werden. Ist lediglich Blechschaden entstanden, so ist der Unfall binnen 24 Stunden der für den Unfallort zuständigen Polizeistelle anzuzeigen.
Obwohl Rumänien ein EU-Mitglied ist, gibt es nach wie vor Grenzkontrollen. Diese sollen jedoch mit einem Beitritt zum Schengen-Abkommen nach und nach beseitigt werden.
Keine Region kommt ohne ihre Mythen und Sagen aus. So kennt auch die Stadt Kronstadt ihre Legende von der Entstehung der Stadt. Sie beginnt irgendwann im Jahr 1063. Damals regierte König Andreas und sein Sohn Salomon von Ungarn kämpfte gegen die Kumanen, ein wildes Reitervolk aus den Steppengebieten am Schwarzen Meer, und verlor eine Schlacht.
Auf der Flucht vor der Gefangennahme ritt der Königssohn mit seinen Getreuen in die Karpaten, um seine Verfolger abzuschütteln. Die Getreuen drängten ihn, um nicht erkannt zu werden, seine goldene Königskrone abzulegen. So legte er sie auf einen gefällten Baumstumpf, wo sie Jahrhunderte später von einem sächsischen Bauern gefunden wurde. Hier bauten die Sachsen danach den Rathausturm von Kronstadt und als Stadtwappen wurde die Krone auf dem Baumstamm gewählt.
Weiter berichtet die Überlieferung, dass der Königssohn weiterritt, bis es bei einer Felsschlucht mit 4 großen Felsen nicht mehr weiter ging. Heute tragen die Felsen den Namen des Königssohn (Salomonsfelsen) und sind ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Mit den Feinden im Rücken, wagte der Königssohn von einem der Felsen einen Sprung der Verzweiflung über die Schlucht von über 300 m. Der Sprung gelang und so war der Königssohn gerettet.
Aber die Sage endet noch nicht. So wird berichtet, dass der Königssohn sich noch viele Jahre in einer Höhle unweit der heutigen Stadt Brasov versteckte. Um nicht bestohlen zu werden, vergrub er einen Schatz irgendwo unter einem Felsen in der oberen Vorstadt. Bisher wurde das Gold und Silber nicht gefunden und so kann also noch weitergesucht werden.
In Wirklichkeit wurde König Salomon mit 5 Jahren zum König gekrönt und musste gegen seinen Onkel und dessen Söhne seinen Thron über das Königreich Ungarn verteidigen.
In den Jahren 1211 bis 1225 besitzt der Deutsche Orden das Burzenland (Gebiet rund um Brasov) als Lehen vom ungarischen König. Im Jahre 1235 wurde Kron / Corona / Kronstadt zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Namen Barasu (1252) / Brasu (1271) / Brasso / Brassow / Brassó / Braşov kommen aus dem altslawischen und bedeuten "klares Wasser" oder "Bach" bzw. gehen auf den slawischen Namen der Burzen zurück.
Im 13. und 14. Jahrhundert blühte Brasov auf und umfasste 1375 die gesamte heutige Innenstadt mit ihren vier Stadtvierteln Corpus Christi, Portica, Catherinae und Petri. Eines der Vorteile von Brasov war die strategische Lage der nahe gelegenen Karpatenpässe, wo sich die Handelswege zwischen Transsilvanien, der Moldau und der Walachei kreuzten sowie der Freiraum der siebenbürgisch-sächsischen Bürger. Im Jahr 1335 wurde Brasov das Stadtrecht durch König Karl Robert verliehen. Diese wurden durch Ludwig I und Sigismund von Luxemburg erweitert. In den Jahren 1241, 1278, 1285, 1345 litt Kronstadt unter den Tartaren-Überfällen, konnte jedoch immer weiter expandieren. Um 1400 gab es in der Stadt über 30 Zünfte.
Ab 1392 wurden Kronstadts Stadtteile Blumenau und in die Obere Vorstadt, von den vor den Türken zurückweichenden Bulgaren besiedelt. Es entstanden neue Stadtviertel wie das Schei (ehemals Belgerei, Bolgárszég) mit seiner orthodoxen Nikolauskirche (1594).
Ab 1383 wurde in rund 100 jähriger Bauzeit die Marienkirche gebaut. Diese brannte im Jahr 1689 nieder und wird seither "Schwarze Kirche" genannt, weil sich die Außenwände durch den Brand schwarz färbten. Heute ist sie eines der größten evangelischen Kirchen im Südosten Europas. Der spätgotische Kirchenbau verfügt über 5 Portale. Der älteste befindet sich an der Westseite. Im Südportal befindet sich eine Freskenmalerei aus dem Jahr 1477, welche das Wappen des Königs Matthias Corvinus und seiner Frau Beatrice von Aragon zeigt. Die Kirche ist berühmt wegen seiner bedeutenden Teppichsammlung, von der die meisten Exemplare aus dem 17. Jahrhundert stammen.
Die älteste Kirche von Brasov ist die St. Bartholomäus-Kirche, auf rumänisch "Biserica evangelica Sf. Bartolomeau". Der Bau begann schon 1260. Blickfang sind die gotischen Stilelemente der Fenster- und Portalumrahmungen, sowie die Reste der Wandmalerei in einer der Seitenkapellen.
1448 ordnete der damalige ungarische König Siegmund von Luxemburg den Bau der Befestigungsmauern an. Bis 1453 wurde die Burg auf der Zinne abgetragen und mit dem Material begann der Aufbau der Stadtmauer mit Toren, Türmen und Basteien, welche den 30 Zünften gewidmet waren. Diese sollte die Stadt vor den Türken schützen, welche zuvor die Stadt Kronstadt mehrfach eroberten. Entlang der alten Stadtmauer ergeben sich schöne Fotomotive, darunter das Katharinentor aus dem Jahr 1559, die Weberbastei, der Weiße Turm und der Schwarze Turm.
Das heutige Rathaus von Brasov "Casa Sfatului", wurde im Jahr 1420 erstmalig erwähnt und gehörte ursprünglich der Kürschner-Zunft. Nach dem Stadtbrand 1689 erfolgten zahlreiche Umbauten. Der 58 m hohe Trompetenturm wurde in der Zeit zwischen 1525 - 1528 erbaut und diente einst als Wachtturm. Die 4 Kugeln welche sich auf dem Dach befinden, symbolisieren das Recht der Stadt, Todesurteile fällen zu dürfen.
1498 verpfändete der ungarische König den Kronstädtern die Burg und Grundherrschaft über die Törzburg. Bekannt ist heute die Burg als Schloss vom Grafen Dracula.
1553 wurde mit dem Bau des Schlosses auf dem Schlossberg begonnen. Im gleichen Jahr forderte die Pest in Kronstadt 4.000 Opfer.
Das 16. Jahrhundert war geprägt durch Kriege und Niedergang. Im Mai 1688 revoltierte die sächsische Bevölkerung gegen die Habsburger Herrschaft. Der Aufstand wurde von bewaffneten Militäreinheiten der österreichischen Regierung niedergeschlagen und Kronstadt wird von den kaiserlichen Truppen besetzt.
Am 21. April 1689 kommt es zum großen Brand von Kronstadt und vernichtet große Teile der Stadt Brasov.
Im Jahr 1835 wurde in Brasov das erste Bankinstitut des Landes gegründet, die Kronstädter Allgemeine Sparkasse. 1854 kam es zur Eröffnung des Telegrafenamtes und 1873 und 1879 kam es zur Bahnverbindung mit Wien und Bukarest. Der industrielle Aufschwung führte zum Anwachsen der Stadt, durch den Zuzug von Arbeitskräften aus den ehemals leibeigenen Dörfern des Burzenlandes.
1916 wurde Kronstadt von rumänischen Truppen besetzt und fiel 1918, nach jahrhundertelanger Zugehörigkeit zum Königreich Ungarn, zum Fürstentum Siebenbürgen bzw. zu Östereich-Ungarn, endgültig an Rumänien. Besiegelt wurde das durch den Friedensvertrag von Trianon im Jahr 1920. Jetzt wuchs die Stadt weiter durch den Zuzug der rumänischen Bevölkerung. Die Kunst und Kultur der Siebenbürger Sachsen erlebte jedoch eine neue Blütezeit.
1940 bis 1944 wurde Kronstadt zum Sitz der Deutschen Volksgruppe. Im Frühjahr 1944 wurde Kronstadt zum Ziel amerikanischer Bombenangriffe. Im September 1944 marschierte die Rote Armee in die Stadt ein und im Januar 1945 begann die Deportation junger Siebenbürger Sachsen in die UdSSR. Zwischen 1950 und 1959 wurde Kronstadt in Stalinstadt unbenannt. Die Industrialisierung wurde in den 60 Jahren weiter forciert und besonders aus Moldavien kam ein großer Anteil der neuen Bewohner von Kronstadt. 1981 war Brasov schon die zweitgrößte Stadt Rumäniens nach Bukarest. Es entstanden große Industriewerke wie das LKW-Werk (früher Waggonfabrik Astra, später Steagul Roşu) mit 25.000 und Tractorul (die frühere Flugzeugfabrik IAR) mit 24.000 Mitarbeitern, Hidromecanica (früher Gebr. Schiel), Textilwerke (früher Scherg und Tellmann).
Ebenso erfolgte der Ausbau des Schul- und Hochschulwesens. 1956 wurde das Polytechnikum gegründet und 1971 kam es zur Gründung der Universität. Im Bereich der Kultur entstanden das Theater, die Operette und die staatliche Philharmonie. Im Bereich des Tourismus kam es zum Ausbau insbesondere für den Wintersport in Poiana Brasov. Der nach Brasov gelegene Ort Poiana Brasov zählt heute wie einst, zu den bedeutendsten Wintersportzentren Rumäniens.
Als eines der ersten Städte Rumäniens kam es ab 1987 zu schweren politischen Unruhen aufgrund der lang anhaltenden materiellen Not. Die Arbeiter stürmten das Rathaus. Viele Menschen wurden gefangen genommen oder verschwanden spurlos. Zwei Jahre später, im Jahr 1989, kam es zum Zusammenbruch des kommunistischen Staates. Besonders die deutschen und ungarischen Minderheiten machten in der Zeit Gebrauch von der Möglichkeit auszuwandern und siedelten zu großen Teilen nach Deutschland aus. Laut der Volkszählung im März 2002 lebten in Kronstadt neben den 258.000 Rumänen und 23.200 Ungarn gerade noch rund 1.700 Personen deutscher Nationalität. 2009 betrug die Anzahl der Einwohner 278.048.
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